Auch  im zweiten Spiel bei der „Eisen –und Straßenbahner“-Spielgemeinschaft war uns der Wettergott nicht hold. Wiederum Nieselregen und mit 10°C von Frühling keine Spur. Trotz widriger Umstände und aufgrund der Vorverlegung von 14.00 auf 10.00 Uhr konnten wir das Spiel bis zum Abend dennoch zu Ende führen.

Die Einzel bestritten wir diesmal mit Günter Schenkel (6:3, 2:6, 10:6), Heinz Albrecht (6:2, 6:0), Hansjörg Sülzen (6:3, 6:4), Knut Feldmann (6:4, 6:2), Norbert Winter (6:2, 6:4) und Heinz Finger (6:3, 6:3). Hierbei war nur das erste Einzel eng, denn Günter musste unerwartet in den dritten Satz. Auf Pos. 6 zeigte  Heinz einen seiner besten Auftritte der beiden zurückliegenden Spielzeiten. Konzentriert und ohne sich von äußeren Einflüssen groß ablenken zu lassen, spielte er gegen einen guten Gegner und gewann verdient mit 6:3 und 6:3. Da die anderen Einzel auch in jeweils zwei Sätzen an uns gingen, hatten wir die maximale Punktezahl von 6:0 erreicht.

Die folgenden Doppel wurden dann mit Schenkel/Finger, Sülzen/Winter und Feldmann/Mehner aufgestellt. Dabei wurden zwei Doppel mit 6:3, 6:3 bzw. 6:4, 7:5 für uns notiert, während Hansjörg und Nobert im mittleren Doppel dem Gegner den Ehrenpunkt mit 3:6, 4:6  überlassen mussten.

Mit einem Gesamtergebnis von 8:1 und einer nachfolgenden großzügigen Bewirtung durch unsere Gastgeber konnten wir diesen wettermäßig recht ungemütlichen Tag doch noch positiv beenden. So kann es ergebnismäßig weitergehen, auch wenn uns unsere Nummer 1, Günter, dem wir eine schnelle Genesung wünschen, nach dem ersten nun auch in den restlichen Spielen leider nicht zur Verfügung stehen wird.